Dienstag, 28. Dezember 2010

Perlensterne

Die Weihnachtszeit neigt sich dem Ende zu.
Da sich bei uns der Schnee extrem lange hält, und ich somit nicht immer vor die Tür komme, habe ich mich meinem "neuesten" Hobby gewidmet, und aus kleinen Perlchen Sterne, Engel und Nikoläuse gemacht.
Vollkommen unbedarft bin ich, Dank eines tollen Geburtstagspäckle aus meinem Tauschkreis, ( KnuddelDank nochmal an Josie) daran gegangen.
Und glaubt mir! Niemals habe ich es für möglich gehalten, dass diese Teile sooooooooo lange brauchen, bis sie fertig sind.
Zwar habe ich, während meiner letzten Reha in Sankt Peter-Ording, auch schon ein kleines Perlentier gebastelt.
Das hat 2 ganze Nachmittage gedauert, bis es endlich, zu meiner Zufriedenheit, fertig war.
Am liebsten hätte ich das Teil aus dem Fenster geschmissen, so nervig war das Ganze.
Und nun?
Jetzt sitze ich erneut an dieser Piddelsarbeit und es macht mir auch noch riesigen Spass.
Heute z.B. war ich in unserem Kaufhaus in Heide und habe mir 4 einzelne Weihnachtskugeln gekauft.Von klein bis groß.
Wofür? Tja, meine Idee ist es, schlichte Kugeln mit einem hübschen Perlenstern zu verzieren.
Somit kann jeder seinen Christbaumschmuck mit kleinen Unikaten noch verschönern.
Für jede Größe werde ich kleine Sterne basteln, die dann auf einzelne Kugeln gesetzt werden.

Von meinen ersten Sternen und Engeln habe ich, ist doch ganz klar, schon eine Menge verschenkt.
Die Freude der Beschenkten war auch mir eine große Freude. Nicht wahr, liebe Karin und lieber Harald??!!
Karin sorgt immer wieder dafür, dass ich neuen Perlennachschub bekomme; ich habe sie wohl mit meinem Perlensuchenfieber auf den Flohmärkten infiziert. :-)
Und sie freut sich immer, wenn sie wieder etwas "ergattert" hat.
Bei unserem letzten Besuch dort, bekam ich von ihr eine Menge Stoffteile mit Perlen, die sie von Pullis und TShirts abgeschnitten hatte.
Es waren genau die Perlchen, die ich so gut brauchen konnte.

Auch anstelle eines Blumenstrausses, bei einem Besuch bei Freunden, fanden die Sterne großen Anklang.Oder etwa nicht, liebe Erika und Wolf??!!
Erika habe ich in der Rehaklinik in SPO kennen und schätzen gelernt.Sie wurde dafür von mir mit dem Kettenfieber infiziert.

Und Josie erhielt natürlich den allerersten Stern. Ich glaube, der ist mir noch nicht so ganz gelungen :-)
Aber Übung macht ja den Meister.


Hier eine kleine Auswahl meiner "Werke":











Die Arme der Sterne kann man, je nach Belieben, schmal oder breit formen, da alle Teile mit Silberdraht gearbeitet wurden. Natürlich gilt auch das gleiche für die Engel.

Samstag, 4. Dezember 2010

Weihnachtsflohmarkt im Kuhstall

Am 20./21.11. war es endlich soweit.
Der Weihnachtsflohmarkt im Kuhstall fand wieder statt.
Silvia hatte die Schilder in aller Frühe an die Straße gestellt; wir hatten 2 Wochen vorher die Handzettel verteilt und auch einige in unserem Auto an die hinteren Scheiben geklebt.
Viele fleissige Hände hatten weitere Zettel in diversen Geschäften verteilt.
Sollten doch recht viele Menschen zu diesem Kuhstall-Weihnachts-Flohmarkt kommen.
Als wir, vor dem Wochenende,im Elim-KHs in Hamburg waren, wurde mein Mann auf dem Parkplatz sogar dort von einer Passantin angesprochen, wo denn bitte Schalkholz liege.
Mein Mann erklärte ihr, dass es im schönen Dithmarschen zu finden sei.Die Passantin vermerkte sich den Termin und meinte, dass sie eventuell auch dorthin käme.

Der Kuhstall war bei unserem Eintreffen schon weihnachtlich geschmückt.
Fleissige Hände hatten im Stall eine zauberhafte Weihnachtsatmosphäre geschaffen.
Ein Gasofen stand schon bereit, um eventuelle "Frostbeulen" aufzutauen.



Die Besucher wurden am Eingang von diesen reizenden Rentieren begrüßt.
Sie waren in liebevoller Handarbeit von der Hofbesitzerin fertiggestellt worden,eine kleine Herde davon stand im hinteren Garten. Einige aus der Herde fanden ein Neues Zuhause.



Der Winter kann kommen. Denn mit diesen warmen, handgestrickten Sachen, braucht niemand mehr zu frieren.
In allen Größen waren Socken, Handschuhe und vieles mehr, in wochenlanger Strickzeit liebevoll hergestellt worden.



Der absolute "Knaller", war dieses traumhaft schöne Tiffanyhaus.
Wundervoll im Detail gearbeitet, ein absoluter "Hingucker"
Es hatte natürlich auch seinen Preis, aber nicht zu vergleichen mit den Tiffanypreisen auf anderen Märkten.



Eine sehr schöne Auswahl von Tiffanyteilen, alles liebevolle Handarbeit.
Auch hier waren die wirklich erschwinglichen Preise sehr verlockend.


Auf dieser Seite des Kuhstalles fand man alles, was man für die bevorstehende Adventszeit braucht: Liebevoll hergestellte Adventsgestecke und Kränze.
An diesen Teilen war die Liebe zum Detail zu erkennen, die bei den Massenanfertigungen fehlen.



Nach Afrika oder Amerika reisen brauchte auch niemand, denn hier gab es alles, was Afrika- und Indianerfreunde lieben, zu einem vernünftigen Flohmarktpreis.



So sieht es dann aus, wenn man seine Weihnachtsdeko ändert und sich alles in Kartons stapelt. Da gibt es nur eines: Auf den Kuhstallflohmarkt damit. Viele Besucher fanden somit noch schöne Dinge, die in ihrem Zuhause noch fehlten.



Schmuckteile, in liebevoller Handarbeit hergestellt, fehlten auch dieses Mal nicht.
Schon Wochen vorher hatte ich kleine Perlen-Engel,Perlen-Elfen, Armbänder, Ketten und Perlen-Lesezeichen u.v.m. gebastelt.
Auf verschiedenen Flohmärkten, wurden von mir alte Ketten aufgekauft, und nach dem Motto: "Aus alt mach neu" zu Unikaten wieder neu verarbeitet.

Es gab an diesem Wochenende alles, was das Herz begehrte.
Ob es eine Gitarre oder Bekleidung für groß und klein, Stofftiere, Spielzeug,Bücher,Keramik,Glas,Kochtöpfe oder Schallplatten sein sollte,es gab "fast" alles.
Jeder konnte nach Herzenslust stöbern und handeln.
Auch wenn die Preise sehr "human" waren, es wurde trotzdem gehandelt. Denn das gehört nun einfach mit dazu.


Mit ein paar Bildern versuche ich einen kleinen Eindruck dieses schönen Wochenendes zu hinterlassen.
Die tolle Athmosphäre und die gute Stimmung kann ich leider hier nicht zeigen, sondern nur beschreiben.

Wie beim letzten Flohmarkt, wurden wir anbietenden "Aussteller" an beiden Tagen, mit leckerem Mittagessen von "Mutter Eggers" verwöhnt.
Für die Besucher, und natürlich auch uns "Ausstellern", standen viele leckere hausgemachte Torten und Kuchen bereit.Dazu gab es Kaffee, Kakao oder Tee. Ganz nach Geschmack.
Auch ein Glühweinpunsch fehlte nicht. Zwischendurch duftete es herrlich nach frisch gebackenen Waffeln.