Donnerstag, 24. Dezember 2009

Meine Tante Mariechen

Meine Tante Mariechen lebt schon lange nicht mehr; sie hatte vor ca. 50 Jahren ein kleines Lokal in Würselen und ich durfte öfter zu ihr in die Ferien.
Zu besonderen Anlässen gab es immer eine herrlich schmeckende Erdbeercreme.
Auch wenn sie bei uns zu Hause auf Besuch war, freuten wir uns immer auf diese leckere Nachspeise, die sie dann für uns zubereitete.
Durch dieses Rezept wird sie nie in Vergessenheit geraten.

Damit auch die Leser meiner Seite in den Genuss kommen, schreibe ich es hier rein:

Tante Mariechens Erdbeercreme:

3 Eier,
100gr. Zucker,
1/8 l. Erdbeersaft,
6 Blatt Gelatine ( 3 rote, 3 weiße)
3 Eßl. Wasser,
1 Fl. Schlagsahne ( 500ml),
1/2 Dose Erdbeeren (250gr.),

Man rührt das Eigelb mit dem Zucker zu einem festen Schaum.
Langsam den Obstsaft hinzufügen.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen lassen, das Wasser abgießen und in 3 Eßl. heißem Wasser auflösen. Durch ein Sieb an die Creme geben und vorsichtig unterrühren.
Die Erdbeeren in kleine Stücke schneiden und mit unterheben.
Eischnee und Sahne steif schlagen und unterheben.

Gekühlt, mit Sahne und ein paar Erdbeeren verziert, servieren.
Man kann diese Creme aber auch sehr gut auf Zitronenbasis oder mit Blaubeeren zubereiten.

Viel Freude beim Ausprobieren

Frohe Weihnachten

Nun ist es wieder so weit, Weihnachten ist da.
Manch einer wundert sich immer wieder, daß das Weihnachtsfest so plötzlich vor der Tür steht.
Vielerorts hat man nun endlich einmal wieder " Weiße" Weihnachten.
Auch wenn die meisten Autofahrer darüber schimpfen, so sollte man nicht vergessen, daß viele Kinder noch gar keinen Schnee kennen.
Ist es nicht schön, daß endlich wieder Schneeballschlachten stattfinden können, oder daß gerodelt werden kann?
Und die schönen Wunderwerke, die in Form von Schneemännern in den Gärten stehen ?
Aber auch nicht zu vergessen, den warmen Kachelofen oder Kamin sowie ein gutes Glas heißen Punsch.
Jedoch wird Weihnachten nicht nur von Freude und Zufriedenheit geprägt.
Viele Menschen sitzen auch Weihnachten alleine zu Hause.
Das habe ich erst gestern meiner großen Pflegetochter gesagt, die sich darüber beklagte, Weihnachten in der Einrichtung verbringen zu müssen.
Denn sie ist ja nicht alleine; sie hat Gleichgesinnte und Betreuer um sich herum.
Ich denke da eher an viele ältere Menschen, ohne Familie.
Wir haben auch einen lieben Freund, der Weihnachten alleine verbringt.
In Gedanken sind wir Weihnachten bei Dir, lieber Hans.

Ich wünsche allen Menschen ein Gesegnetes Weihnachtsfest und ein Gesundes Neues Jahr.

Sonntag, 22. November 2009

Zum Nachbacken

Wie versprochen sind hier einige Plätzchen-Rezepte, die gerne nachgebacken werden dürfen.

1.) Schneeflöckchen

250 gr. Butter
100 gr. Puderzucker
250 gr. Kartoffelmehl
70 gr. Mehl

alles zusammen verarbeiten, kleine Rollen aus dem Teig formen und ca. 2 Std. im Kühlschrank kalt stellen. Dünne Scheiben (ca.1cm) von den Rollen schneiden, auf Backpapier des Backbleches legen.
Bei 200 Grad ca. 10 Min. backen.


2.) Schneeflöckchen

100 gr. Mehl
250 gr. Weizenmehl
1 Päck. Vaillezucker
100 gr. Puderzucker
250 gr. Margarine oder Butter

alles wie unter 1. beschrieben bearbeiten.
Bei 200 Grad ca. 15 Min. backen.


Schmalzküsse

250 gr. Schmalz, man kann aber auch Butaris nehmen
250 gr. Zucker
750 gr. Mehl
1/2 Teel. Hirschhornsalz

alles zu einem Teig verarbeiten, dann kleine Kugeln formen.
Die Kugeln auf das Backpapier geben. In die Mitte der Kugeln drückt man den Daumen rein.
Bei 200 Grad ca. 15 Min. backen.


Kleine Kastanien

150 gr. Quark
6 Essl. Milch
6 Essl. Öl
75 gr. Honig
1 P. Vanillezucker
1 Prise Salz
300 gr. feines Vollkornmehl
1 P. Backpulver

Den Qark gut ausdrücken.
Alles zu einem Teig verarbeiten und kleine Kugeln formen.
Man kann diese Kugeln auch noch mit Salzkörner bestreuen.
Bei 175 Grad ca. 15 Min. backen.


Klütjes

250 gr. Margarine
250 gr. brauner Zucker
1/2 Tasse Sahne
1/2 Teel. Hirschhornsalz
Braunkuchengewürz mit Anis
200 gr. Roggenmehl
400 gr. Weizenmehl

Zubereitung:
Margarine, Zucker und Sahne leicht erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist.
Abkühlen lassen, mit Mehl und Gewürzen zu einem Teig kneten.
Zu Rollen formen und über Nacht im Kühlschrank kalt stellen.
In 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Bei 175 Grad ca. 10-12 Min. backen.


Süße Küsse

2 Eiweiss
100 gr. Zucker
1/2 Teel. Essig
50 gr. grob gehackte Nüsse

Zubereitung:
Eiweiss steif schlagen, Zucker und Essig hinzufügen.
Gehackte Nüsse unterheben.
Backblech mit Backpapier auslegen, mit dem Teelöffel kleine " Häufchen" Teig
auf das Backpapier setzen.
Bei 110 Grad ca. 1/2 Std. backen



Sandküsse

250 gr. Margarine
250 gr. Zucker
1 Ei
1 Messerspitze Hirschornsalz
1 Fl. Vanillearoma
500 gr. Kartoffelmehl
125 gr. Mehl
alles zu einem Teig verarbeiten, in Rollen formen und 2 Std. kalt stellen.
In 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Bei 180 Grad ca. 10 Min. backen



Wrümlinge

125 gr. Schweineschmalz
125 gr. Butter
250 gr. Zucker
500 gr. Mehl
1/2 Tasse Milch
etwas Kardamom, Kaneel ( Zimt) und Anis
Alle Zutaten zusammenkneten und zu einem Brot formen.
Den Teig 1 Tag kühl stellen.
Zuerst den Teig in Scheiben, danach in Streifen und dann erst in Würfel schneiden.
Die Würfel auf ein Backblech setzen und bei 180 Grad ca. 15 - 20 Min. backen.

Viel Spass beim " Nachbacken" wünscht Euch Eure Moni

Mecker bekommen

Ja, es ist ja richtig, zu meckern.
Aber ich hatte, nach Rückkehr aus der knapp 7 Wochen dauernden Schmerzbehandlung noch keinen richtigen Dreh, diese Seite zu bearbeiten.
Während unseres Aufenthaltes in Bad Mergentheim wurde auch noch unser Auto "aufgespießt".
Ihr fragt Euch sicherlich: aufgespießt ??? wie geht das denn???
Also, folgendes ist geschehen:

Wir, mein Mann, eine Mitpatientin und ich, fuhren in einer Strasse hinter einem Stadtbus her, weil wir uns irgendwie " verfahren " hatten.
Es ist eine ganz normale Strasse, mit diversen Verkehrszeichen. Auch ein Schild: Beruhigte Zone.
Am Ende der verkehrsberuhigten Zone sahen wir auf der linken Seite eine ca. 1m hohe Ampel, die grün zeigte.
Nichts Böses ahnend fuhren wir weiter, als es plötzlich einen heftigen Rumms unter unserem Auto gab. Mein Mann schaltete sofort den Rückwärtsgang ein und fuhr ein Stück zurück. Dabei konnten wir immer noch das Grün der kleinen Ampel sehen.
Unter dem Auto lief eine Menge Flüssigkeit raus.
Wir stiegen aus und da kam plötzlich ein dicker Poller vor unserem Auto aus der Erde. Unser Auto war vorne schwer beschädigt; die Flüssigkeit war das Kühlwasser.
Da das Auto nicht mehr fahrbereit war, schoben wir es mit vereinten Kräften zur Seite.
Mein Mann rief gleich den ADAC und die Polizei.
Die Mitpatientin und ich machten uns dann mit einem Bus auf die Rückfahrt zur Klinik, da die Ankunft vom ADAC wohl länger dauern sollte.
Wir waren vollkommen geschockt.
Als mein Mann am Abend wieder in der Klinik war, erzählte er uns, dass wir nicht die ersten seien, die von den Pollern getroffen worden sind.
Er hatte in einem Gespräch, zwischen der Polzei und einem Herrn der Stadt , mitbekommen, dass die Sensoren der Poller nicht richtig funktionieren würden.

Das Ende der Geschichte?
Wir haben einen Schaden von ca. 3000 € an unserem PKW, für den niemand aufkommt.
Es wäre ein Verkehrsschild: Fahrradfahrer, Fußgänger und Mofa übersehen worden.
Das bedeutet, dass die Durchfahrt für PKWs verboten ist.
Nur Busse dürften dort fahren.

Das Schild ist da, es steht einige Meter vor dem Ende der Verkehrsberuhigten Zone.
Aber es gibt in der ganzen Strasse kein Hinweisschild, dass dort nur Busse fahren dürfen oder ein anderes Verbotsschild.

Die ganze Sache ist schon sehr dubios.

Sonntag, 30. August 2009

Monis Spezialkuchen

Hier habe ich aus, verschiedenen Backanleitungen, eine eigene Creation gemacht.
Der Kuchen ist schnell zubereitet und schmeckt sehr lecker.
Es gab einmal eine Zeit, wo viele Freundinnen und Bekannte sich von mir den Kuchen haben backen lassen.Das wurde mir dann aber eines Tages zu viel und sie bekamen mein Rezept.

Grundrezept:

200gr. Butter oder Margarine,
200gr.Zucker,
1 P. Vanillezucker,
3 Eier,
schaumig rühren
200gr. Mehl,
100gr.Kartoffelmehl,
2-3 Teel. Backpulver,
2-3 Eßl. Milch
hinzufügen und alles gut verrühren.

Belag: 1 Dose Pfirsiche
Sauerkirschen, Blaubeeren

Butterstreusel:
150 gr. Butter,
150 gr. Zucker,
1 P. Vanillezucker,
250 gr. Mehl
50 gr. Kartoffelmehl
50 gr. Kokosflocken
alles zu Streuseln verkneten

Teigmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
Die Pfirsiche daruf verteilen und die Lücken mit Sauerkirschen oder Blaubeeren ausfüllen.
Dann die Streusel oben drauf verteilen.

Bei 175 Grad ca. 40 Min. backen.

Donnerstag, 27. August 2009

Nutellakuchen

Hier mal wieder etwas leckeres zum Backen.

Für Muffinförmchen:

100gr. Butter,
150gr. Zucker,
1 Päckch. Vanillezucker,
3 Eier,
1 kleine Prise Salz,
200gr. Mehl,
1/2 Päckch. Backpulver,
4-5 Eßl. Milch,
3 Eßl. Nutella

Aus Butter, Zucker, Eiern, Salz und Vanillezucker eine Schaummasse rühren.
Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren.
Zum Schluss Nutella zugeben.

Bei 180 Grad ca. 30-35 Min. backen.


Nutellakuchen in der Kastenform

200gr. Butter,
200gr. Zucker,
2 Päckch. Vanillezucker,
5 Eier,
1 Prise Salz,
300gr. Mehl,
100gr. Kartoffelmehl,
1 Päckch. Backpulver,
5 Eßl. Milch,
5 Eßl. Nutella

Fertig machen wie für die Muffinförmchen. Backen bei 180 Grad ca. 60 Min.

Viel Spass beim Backen.

Dienstag, 25. August 2009

Von Herzen

Nun ist mein zweites, kleines Werk da. Wieder mit Texten und einigen Bildern. Die Fotos und Gemälde sind auch eigene Werke.
Ich wünsche mir, dass auch dieses Büchlein meinen Mitmenschen so gut gefällt wie das Erste.
Da ja einige schon die Texte gelesen haben, wollte ich dem Engelsdorfer Verlag bei meinem dritten Werk den Vorschlag machen, pro Ausgabe ein Paket Tempotaschentücher mit zuzufügen. Denn wieder hat es sich gezeigt, dass doch immer ein paar kleine Tränchen fließen. Aber nicht, weil die Texte so traurig seien. Nein, die Leser haben sich in vielen Texten wieder gefunden.

Dienstag, 18. August 2009

Traurig

Gestern war es soweit; wir mussten unsere liebe Labradorhündin Bonnie einschläfern lassen.Seit Anfang des Jahres war sie krank, sie hatte wohl Blasen/ Nierenkrebs. In der letzten Zeit hat sie viel gejault und wir mussten uns dann schweren Herzens dazu entschließen, sie gehen zu lassen. So ein Schritt ist immer schwer. Aber wir hatten immer gesagt, sie solle niemals leiden. Es wird in der Zukunft nicht einfach für uns sein, wir vermissen sie sehr. Bonnie war ein ausgesetzter Hund mit einer Topp Ausildung und Erziehung. Leider hatte sie für einen Labrador einen zu kleinen Kopf und weiße Haarstellen im Fell, darum hat man sie wohl "entsorgt". Sie kam zu mir, als sie ca. 3 Jahre alt war. Jetzt wäre sie ca 14/15 Jahre alt gewesen. Vom Charakter war sie spitzenmässig. Sie liebte Kinder und Katzen über alles und hat uns viel Freude gemacht. Wenn ihr was nicht passte, rollte sie sich wie eine Bratwurst vor dem Haus auf dem Rasen zusammen und hoffte auf Mitleid von den vorbeigehenden Spaziergängern.
Als ich 2007 in Damp zur Reha war, nahm mein Mann sie zu den Besuchen mit. Natürlich musste sie dort an der Leine gehen, was ein Greuel für sie war. Wir gingen dann Richtung Promenade mit ihr. Sowie sie Spaziergänger erblickte, fing sie schrecklich an zu stöhnen, so als ob sie stranguliert würde. Und das bei durchhängender Leine!! Die Blicke der Spaziergänger sprachen Bände. Sobald aber die Spaziergänger ausser Reichweite waren, wedelte Bonnie ganz vergnügt mit der Rute und schaute uns an.
So haben wir viele Episoden in den langen Jahren mit ihr erlebt.
Man könnte davon ein ganzes Buch füllen.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Reisezeit

Auch ich fange jetzt an meinen Koffer zu packen.
Aber nicht um in Urlaub zu fahren. Ich fahre am 15.7. zur onkologischen Reha nach Bad Schwartau. Zwar wäre ich gerne wieder nach Sankt-Peter- Ording gefahren, aber dort ist Bettenstop bis September.
Naja, in Bad Schwartau wird es wohl auch Blumen geben, die in meinem Garten noch fehlen.
Eine Fahrt nach Lübeck werde ich auf jedenfall machen; ich war im Jahr 1981 dort.Mein Sohn Lars ( damals 2 Jahre alt ) lag mit einem Reflux in der Fachklinik. Von Lübeck habe ich nichts gesehen, da ich mich den ganzen Tag an seinem Bettchen aufgehalten habe; mein kleiner Sohn war mir wichtiger wie die alten Häuser dort.
Aber diesmal bin ich mit der Kamera unterwegs.Mal schauen, was für Motive ich finden werde.
Einen ganzen Schwung Bücher habe ich zur Seite gelegt, genauso wie meine Malsachen.
Und das Laptop muss auch mit. So kann ich wenigstens noch ein wenig am PC arbeiten, wenn mir gar zu langweilig ist.
In den letzten Wochen habe ich mich weiter mit den Fliegen beschäftigt.
Der Firmeninhaber hat einige Anzeigen gestartet und es war sehr positiv.
Es ist doch schon bemerkenswert, wieviele Landwirte diese Fliegenproblematik haben und nicht mehr mit Chemikalien arbeiten wollen.
Zumal Chemikalien ja absolut nicht in die Umwelt gehören.

Mein neues Büchlein liegt jetzt beim Verlag. Darauf bin ich schon ganz gespannt.
Diesmal werden die Gedichte anders sein. Das Werk soll " Von Herzen Texte nicht nur zum Schmunzeln" heißen.
Zuerst bekomme ich wieder ein Musterexemplar zur Korrektur.
Wenn alles in Ordnung ist, geht es in den Druck. Und dann kommt es auf den Markt.

Dienstag, 12. Mai 2009

Güllefliegen und Schlupfwespen

Es ist wieder einmal so weit.
Sie schwirren herum, die Stallfliegen/ Stubenfliegen. Später kommen dann die Stechfliegen auch dazu.
Wie wir ja alle wissen, lieben diese Fliegen die Tiere, Ställe und den Misthaufen.
Nicht nur, dass es doch sehr unappetitlich ist zu wissen, die Fliege war vorher auf dem Misthaufen und nun sitzt sie auf unserem Essen. NEIN, sie überträgt auch Krankheiten.

Die Landwirte haben es nicht leicht, diese Quälgeister zu reduzieren.
Man versucht es mit Giften, was aber den Tieren und besonders der Umwelt garnicht wohl tut.
Dabei gibt es aber doch eine "biologische Waffe" gegen die Fliegen. Nämlich die Güllefliegen und die Schlupfwespen. Sie sind ganz natürlich in unserer Natur zu finden, meist aber nur in sehr kleiner Anzahl.
Diese Güllefliegen und Schlupfwespen gibt es aber in einer Zucht zu kaufen.
Es gibt mehrere Arten von Güllefliegen und Schlupfwespen, aber nur die Güllefliege:Ophyra aenescens und die Schlupfwespe:Spalangia cameroni erwirken eine effektive Fliegenreduzierung.
Darauf sollte man unbedingt achten.

Beide Arten sind einfach in den Ställen auszubringen, sind recht klein, und unbedenklich für Menschen und Tiere.
Wir haben die Güllefliegen und Schlupfwespen wochenlang bei einer Freundin im Pferdestall getestet. Bereit nach 3 Wochen war das Fliegenaufkommen stark reduziert.
Dazu hatten wir noch 2 andere, sehr stark befallene Ställe mit Rindern, Pferden und Geflügel.
Auch hier wieder mit einem sehr positiven Ergebnis.

Zwar müssen die Schlupfwespen und Güllefliegen in einigen Abständen neu ausgebracht werden, aber das macht man ja auch mit anderen Fliegenvernichtungsmitteln.
Wichtig ist doch, dass diese Art von Insekten, den Tieren eine Erleichterung verschaffen, und die Krankheitsübertragung wird ja auch reduziert.

In Dänemark benutzt man diese Insekten schon seit Jahren, und die Landwirte sind dort zufrieden.

In den letzten Monaten und Wochen habe ich mich mit diesem Thema auseinander gesetzt.
Nicht nur, weil unsere Freunde aus Dänemark diese Insekten züchten. Nein. Ich konnte mich selber von der Fliegenreduzierung überzeugen.
Da ich selber auf einem Hof gearbeitet habe, kann ich die Fliegenplage sehr gut nachempfinden.
Wir hatten damals über dem Esstisch in der Küche einen Fliegenfänger. Der war nach 2-3 Tagen schwarz von Fliegen. Trotz Fliegengitter an den Fenstern.
Der Misthaufen lag direkt neben dem Stall. Sowie die Haustür auf ging, waren wieder neue Fliegen im Haus.

Warum schreibe ich darüber:
Das hat einen Grund. Die biologische Methode der Fliegenbekämpfung unserer Freunde hat mich fasziniert. In einer Zeit, wo einfach zu schnell zum Gift gegriffen wird, sollte man immer den Weg zu einem bologischen Mittel suchen.
Unsere Umwelt ist schon so extrem belastet, dass man nicht weiß, wann die Natur den endgültigen Kollaps bekommt.
Wir müssen doch versuchen, unseren Nachkommen die Natur zu erhalten.

Schaut mal auf diese Seite: http:// www.muscaedo.de

Samstag, 25. April 2009

Liebe mich

Liebe mich,
so wie ich bin.
Mich zu ändern
hat keinen Sinn.

Liebe mich
und dir wird klar:
Grau wird so langsam
mein schwarzes Haar.

Liebe mich,
wenn ich nun
mal "eigen" bin.
Älter zu werden
das ist doch
des Lebens Sinn.

Liebe mich,
wenn ich in der Nacht
mal jaule.
Dann ich doch nur
den Feind vegraule.

Liebe mich,
halte mich im Arm.
Mein Fell hält dich
dann auch schön
mollig warm.

Liebe mich,
wenn ich gehe
meinen letzten Weg.
Denn auch Liebe
in meinem
Hundeherzen lebt.

Es ist vollbracht

Ich weiß, in den letzten Wochen war ich nicht hier um zu arbeiten.
Aber glaubt ja nicht, dass ich nicht fleissig war.

Heute nun habe ich die CD mit meinen nächsten Gedichten zur Post gebracht.
Einen Sponsor habe ich nicht gefunden, dafür aber einem lieben Freund das Startkapital zu verdanken.
Danke, lieber Hans für Deine Hilfe.

Und so nebenbei beschäftige ich mich ja auch noch mit MUSCAEDO.
Nun ist es, bis auf ein paar Kleinigkeiten, soweit. Es fehlen nur noch ein paar Unterlagen.
In der Zeit wird aber fleissig an der neuen Web-Site gearbeitet. Der Inhaber, Peter Rasmussen, ist emsig dabei.
Zwar besteht schon eine Seite, aber Peter möchte sie noch ansprechender machen.

Jetzt beginnt aber auch für mich die Zeit des Wartens.Wie wird mein neues Werk aussehen; wird es so wie ich es mir vorgestellt habe und und und.
Dabei erinnere ich mich noch sehr gut, als ich mein 1. Werk zum Engelsdorfer Verlag geschickt habe.
Ungeduldig war ich, aufgeregt, richtig hibbelig.
Es hat zwar Wochen gedauert, das wurde mir vorher mitgeteilt, aber trotzdem war die Warterei sehr nervig.
Nun geh ich es ein wenig, aber auch nur ein ganz klein wenig, ruhiger an.
Gott sei Dank kann ich mir die Zeit ja etwas im Garten vertreiben, neue Gedichte in die Lyrikecke setzen oder ich bin auf Büchersuche bei Tauschticket.

Freitag, 27. März 2009

Meine ersten Kunstwerke

In meiner AHB in Sankt Peter-Ording habe ich mit dem Pastellkreidemalen begonnen.Das hatte mir soviel Spass gemacht, dass ich mich im Herbst in unserem Nachbarort Linden zum Aquarellkursus angemeldet habe.Wir waren eine kleine Gruppe von 8 Leuten,davon 4 " Frischlinge" auf diesem Gebiet. Unsere Lehrerin, Frau Ehlers wies uns geduldig in die Technik ein. Da sie einen ganzen Korb voller " Malobjekte" z.B. Obst, Steine, Kannen, Krüge, Schuhe und vieles mehr mit geschleppt hatte, durften wir uns davon ein Motiv aussuchen und beginnen.
Dieser Apfel ist mein erstes Werk; er gefiel mir wegen seines " Schweinekopfblattes" so gut.
Als nächstes wagte ich mich an die alte Kanne.

Wir lernten ja nicht nur die Technik des Aquarellmalens, sondern mussten auch die "Fluchtpunkte" finden. Das war ja was für mich! Denn, obwohl unsere Tische sehr groß waren, reichten sie nie für meine " Fluchtpunkte". Die " fielen" immer vom Tisch runter.
An diesem Haus bin ich wegen der " Fluchtpunkte" fast verzweifelt; Endeffekt war, dass ich an einem Abend nur vorgezeichnet, radiert, vorgezeichnet und radiert habe.
Aber dann hat es doch " Klick" bei mir gemacht und dieses Bild wurde auch fertig.


Dank einiger schönen Sevietten ( Knuddel an Karin und Harald H.) bekam ich dann mehr Gefühl für meine Malerei. Bei einem erneuten Krankenhausaufenthalt im Januar, habe ich nach Serviettenvorlage das obere und das untere Bild vorgezeichnet.



Wieder zu Hause habe ich die Bilder dann fertig gestellt.




Dies ist ein Bild wozu es nur eine Vorlage in meinem Kopf gab.





Aus Frau Ehlers Mitbringsel zum Unterricht suchte ich mir diese Utensilien zusammen um ein kleines Stilleben zu bekommen.
Auch der kleine Bär, oben rechts, ist eine Zeichnung von mir.
Zwar existieren noch einige Bilder mehr, aber die sind bis zum 10. Juni in einer Ausstellung.
Ich hoffe, Ihr gebt mir einen Kommentar über die Bilder.
Dazu sind auch Bilder von mir zu erwerben, da ich damit den Druck meines nächsten Gedichtbandes finanzieren möchte.






Dienstag, 3. März 2009

Es klopft

Klopf,klopf, klopf,
macht es an Deiner Tür.
Es ist der Frühling,
er will herein zu Dir.

Klopf,klopf klopf,
macht es in Deinem Herzen.
Es ist die Sonne,
sie will mit Dir scherzen.

Klopf, klopf, klopf,
macht es in Deinem Ohr.
Es sind die Blumen
sie läuten hell im Chor.

Klopf, klopf, klopf,
macht es an Deinen Augen.
Öffne sie
und Du wirst staunen.

Klopf, klopf, klopf,
mach auf die Tür.
Denn das Leben
hat geklopft
es will herein
zu Dir.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Meine Gedanken

Mit eisiger Kälte und Schnee zog das neue Jahr ein. Zwischendurch scheint aber immer mal wieder die Sonne und wenn es windstill ist, kann man herrliche Spaziergänge machen.
Der Alltag hat uns, nach den vielen Feiertagen, auch wieder im Griff. Manche liegen mit schwerer Grippe zu Bett; denen wünsche ich Gute Besserung.
In den letzten Tagen machte ich mir viele Gedanken über meine fast fertigen Gedichtbände.
Da ich eines fertig für den Verlag habe, kam mir die Idee, einen Sponsor zu suchen. Aber wo suche ich den, zumal ich für die Zukunft beabsichtige, von jedem bei mir gekauftem Exemplar, einen Euro für die Deutsche Kinderkrebshilfe zu spenden. Gerade die Kinder brauchen bei dieser Krankheit jede Untersützung, aber auch die Familien dieser Kinder. Ich bin ja selber Mutter von 3 erwachsenen, gesunden Kindern und 4 Enkelkindern. Durch meine eigene Krebserkankung, sowie der meines Mannes, wurde ich mit dem Krebs konfrontiert. Es ist schon schwer, sich mit dieser Krankheit auseinander zu setzen, versuchen weiter zu kämpfen und nie so richtig zeigen können, wie es innen aussieht. Was sollen denn dann die Krebs-Kinder sagen?Für sie ist es doch noch schwerer, viele sind ja so klein, dass man ihnen garnichts erklären kann.
Wie schwer ist es für die Eltern? Sie sehen ihre Kinder leiden und können nicht helfen.
Also werde ich mich jetzt auf die Suche nach einem Sponsor machen. Zwar weiß ich noch nicht wo und wie, aber ich gebe nicht auf.

Samstag, 3. Januar 2009

Willkommen 2009

Das Neue Jahr kam mit viel " Sternenglanz" zu uns.
Es wurde auf der ganzen Welt mit Freude empfangen. Auch wir schauten zum Himmel und betrachteten das bunte Spektakel. Lediglich unsere Hündin verzog sich in die äußerste Ecke unserer Stube. Hätte sie es schaffen können, so wäre sie am liebsten unter das Sofa gerutscht. Da sie aber eine Labradorhündin ist, war es schier unmöglich.
Zum Glück wurde bei uns in der Strasse nicht so viel geknallt und ausnahmweise durfte sie danach mit uns nach oben.

Ein kleines Gedicht für das Neue Jahr:

Willkommen
sagen wir Dir hier.
Willkommen
Neues Jahr,
bleib nicht
vor der Tür.
Komm herein,
und Du wirst seh`n,
auf der Erde
ist es wunderschön.
Bringst Du uns nun
auch die Kälte mit,
so hast Du doch auch
den Frühling im Gepäck.
Dazu versteckst Du noch
den Sonnenschein,
der unsere Herzen
wird bald erfreu`n.

Ich wünsche allen Besuchern meiner Seite ein Gesundes Neues Jahr, verbunden mit der Hoffnung, dass alle ihre Wünsche und Träume in Erfüllung gehen.