Donnerstag, 24. Dezember 2009

Meine Tante Mariechen

Meine Tante Mariechen lebt schon lange nicht mehr; sie hatte vor ca. 50 Jahren ein kleines Lokal in Würselen und ich durfte öfter zu ihr in die Ferien.
Zu besonderen Anlässen gab es immer eine herrlich schmeckende Erdbeercreme.
Auch wenn sie bei uns zu Hause auf Besuch war, freuten wir uns immer auf diese leckere Nachspeise, die sie dann für uns zubereitete.
Durch dieses Rezept wird sie nie in Vergessenheit geraten.

Damit auch die Leser meiner Seite in den Genuss kommen, schreibe ich es hier rein:

Tante Mariechens Erdbeercreme:

3 Eier,
100gr. Zucker,
1/8 l. Erdbeersaft,
6 Blatt Gelatine ( 3 rote, 3 weiße)
3 Eßl. Wasser,
1 Fl. Schlagsahne ( 500ml),
1/2 Dose Erdbeeren (250gr.),

Man rührt das Eigelb mit dem Zucker zu einem festen Schaum.
Langsam den Obstsaft hinzufügen.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen lassen, das Wasser abgießen und in 3 Eßl. heißem Wasser auflösen. Durch ein Sieb an die Creme geben und vorsichtig unterrühren.
Die Erdbeeren in kleine Stücke schneiden und mit unterheben.
Eischnee und Sahne steif schlagen und unterheben.

Gekühlt, mit Sahne und ein paar Erdbeeren verziert, servieren.
Man kann diese Creme aber auch sehr gut auf Zitronenbasis oder mit Blaubeeren zubereiten.

Viel Freude beim Ausprobieren

Frohe Weihnachten

Nun ist es wieder so weit, Weihnachten ist da.
Manch einer wundert sich immer wieder, daß das Weihnachtsfest so plötzlich vor der Tür steht.
Vielerorts hat man nun endlich einmal wieder " Weiße" Weihnachten.
Auch wenn die meisten Autofahrer darüber schimpfen, so sollte man nicht vergessen, daß viele Kinder noch gar keinen Schnee kennen.
Ist es nicht schön, daß endlich wieder Schneeballschlachten stattfinden können, oder daß gerodelt werden kann?
Und die schönen Wunderwerke, die in Form von Schneemännern in den Gärten stehen ?
Aber auch nicht zu vergessen, den warmen Kachelofen oder Kamin sowie ein gutes Glas heißen Punsch.
Jedoch wird Weihnachten nicht nur von Freude und Zufriedenheit geprägt.
Viele Menschen sitzen auch Weihnachten alleine zu Hause.
Das habe ich erst gestern meiner großen Pflegetochter gesagt, die sich darüber beklagte, Weihnachten in der Einrichtung verbringen zu müssen.
Denn sie ist ja nicht alleine; sie hat Gleichgesinnte und Betreuer um sich herum.
Ich denke da eher an viele ältere Menschen, ohne Familie.
Wir haben auch einen lieben Freund, der Weihnachten alleine verbringt.
In Gedanken sind wir Weihnachten bei Dir, lieber Hans.

Ich wünsche allen Menschen ein Gesegnetes Weihnachtsfest und ein Gesundes Neues Jahr.