Ja, es ist ja richtig, zu meckern.
Aber ich hatte, nach Rückkehr aus der knapp 7 Wochen dauernden Schmerzbehandlung noch keinen richtigen Dreh, diese Seite zu bearbeiten.
Während unseres Aufenthaltes in Bad Mergentheim wurde auch noch unser Auto "aufgespießt".
Ihr fragt Euch sicherlich: aufgespießt ??? wie geht das denn???
Also, folgendes ist geschehen:
Wir, mein Mann, eine Mitpatientin und ich, fuhren in einer Strasse hinter einem Stadtbus her, weil wir uns irgendwie " verfahren " hatten.
Es ist eine ganz normale Strasse, mit diversen Verkehrszeichen. Auch ein Schild: Beruhigte Zone.
Am Ende der verkehrsberuhigten Zone sahen wir auf der linken Seite eine ca. 1m hohe Ampel, die grün zeigte.
Nichts Böses ahnend fuhren wir weiter, als es plötzlich einen heftigen Rumms unter unserem Auto gab. Mein Mann schaltete sofort den Rückwärtsgang ein und fuhr ein Stück zurück. Dabei konnten wir immer noch das Grün der kleinen Ampel sehen.
Unter dem Auto lief eine Menge Flüssigkeit raus.
Wir stiegen aus und da kam plötzlich ein dicker Poller vor unserem Auto aus der Erde. Unser Auto war vorne schwer beschädigt; die Flüssigkeit war das Kühlwasser.
Da das Auto nicht mehr fahrbereit war, schoben wir es mit vereinten Kräften zur Seite.
Mein Mann rief gleich den ADAC und die Polizei.
Die Mitpatientin und ich machten uns dann mit einem Bus auf die Rückfahrt zur Klinik, da die Ankunft vom ADAC wohl länger dauern sollte.
Wir waren vollkommen geschockt.
Als mein Mann am Abend wieder in der Klinik war, erzählte er uns, dass wir nicht die ersten seien, die von den Pollern getroffen worden sind.
Er hatte in einem Gespräch, zwischen der Polzei und einem Herrn der Stadt , mitbekommen, dass die Sensoren der Poller nicht richtig funktionieren würden.
Das Ende der Geschichte?
Wir haben einen Schaden von ca. 3000 € an unserem PKW, für den niemand aufkommt.
Es wäre ein Verkehrsschild: Fahrradfahrer, Fußgänger und Mofa übersehen worden.
Das bedeutet, dass die Durchfahrt für PKWs verboten ist.
Nur Busse dürften dort fahren.
Das Schild ist da, es steht einige Meter vor dem Ende der Verkehrsberuhigten Zone.
Aber es gibt in der ganzen Strasse kein Hinweisschild, dass dort nur Busse fahren dürfen oder ein anderes Verbotsschild.
Die ganze Sache ist schon sehr dubios.
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Sonntag, 22. November 2009
Sonntag, 30. August 2009
Monis Spezialkuchen
Hier habe ich aus, verschiedenen Backanleitungen, eine eigene Creation gemacht.
Der Kuchen ist schnell zubereitet und schmeckt sehr lecker.
Es gab einmal eine Zeit, wo viele Freundinnen und Bekannte sich von mir den Kuchen haben backen lassen.Das wurde mir dann aber eines Tages zu viel und sie bekamen mein Rezept.
Grundrezept:
200gr. Butter oder Margarine,
200gr.Zucker,
1 P. Vanillezucker,
3 Eier,
schaumig rühren
200gr. Mehl,
100gr.Kartoffelmehl,
2-3 Teel. Backpulver,
2-3 Eßl. Milch
hinzufügen und alles gut verrühren.
Belag: 1 Dose Pfirsiche
Sauerkirschen, Blaubeeren
Butterstreusel:
150 gr. Butter,
150 gr. Zucker,
1 P. Vanillezucker,
250 gr. Mehl
50 gr. Kartoffelmehl
50 gr. Kokosflocken
alles zu Streuseln verkneten
Teigmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
Die Pfirsiche daruf verteilen und die Lücken mit Sauerkirschen oder Blaubeeren ausfüllen.
Dann die Streusel oben drauf verteilen.
Bei 175 Grad ca. 40 Min. backen.
Der Kuchen ist schnell zubereitet und schmeckt sehr lecker.
Es gab einmal eine Zeit, wo viele Freundinnen und Bekannte sich von mir den Kuchen haben backen lassen.Das wurde mir dann aber eines Tages zu viel und sie bekamen mein Rezept.
Grundrezept:
200gr. Butter oder Margarine,
200gr.Zucker,
1 P. Vanillezucker,
3 Eier,
schaumig rühren
200gr. Mehl,
100gr.Kartoffelmehl,
2-3 Teel. Backpulver,
2-3 Eßl. Milch
hinzufügen und alles gut verrühren.
Belag: 1 Dose Pfirsiche
Sauerkirschen, Blaubeeren
Butterstreusel:
150 gr. Butter,
150 gr. Zucker,
1 P. Vanillezucker,
250 gr. Mehl
50 gr. Kartoffelmehl
50 gr. Kokosflocken
alles zu Streuseln verkneten
Teigmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
Die Pfirsiche daruf verteilen und die Lücken mit Sauerkirschen oder Blaubeeren ausfüllen.
Dann die Streusel oben drauf verteilen.
Bei 175 Grad ca. 40 Min. backen.
Donnerstag, 27. August 2009
Nutellakuchen
Hier mal wieder etwas leckeres zum Backen.
Für Muffinförmchen:
100gr. Butter,
150gr. Zucker,
1 Päckch. Vanillezucker,
3 Eier,
1 kleine Prise Salz,
200gr. Mehl,
1/2 Päckch. Backpulver,
4-5 Eßl. Milch,
3 Eßl. Nutella
Aus Butter, Zucker, Eiern, Salz und Vanillezucker eine Schaummasse rühren.
Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren.
Zum Schluss Nutella zugeben.
Bei 180 Grad ca. 30-35 Min. backen.
Nutellakuchen in der Kastenform
200gr. Butter,
200gr. Zucker,
2 Päckch. Vanillezucker,
5 Eier,
1 Prise Salz,
300gr. Mehl,
100gr. Kartoffelmehl,
1 Päckch. Backpulver,
5 Eßl. Milch,
5 Eßl. Nutella
Fertig machen wie für die Muffinförmchen. Backen bei 180 Grad ca. 60 Min.
Viel Spass beim Backen.
Für Muffinförmchen:
100gr. Butter,
150gr. Zucker,
1 Päckch. Vanillezucker,
3 Eier,
1 kleine Prise Salz,
200gr. Mehl,
1/2 Päckch. Backpulver,
4-5 Eßl. Milch,
3 Eßl. Nutella
Aus Butter, Zucker, Eiern, Salz und Vanillezucker eine Schaummasse rühren.
Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren.
Zum Schluss Nutella zugeben.
Bei 180 Grad ca. 30-35 Min. backen.
Nutellakuchen in der Kastenform
200gr. Butter,
200gr. Zucker,
2 Päckch. Vanillezucker,
5 Eier,
1 Prise Salz,
300gr. Mehl,
100gr. Kartoffelmehl,
1 Päckch. Backpulver,
5 Eßl. Milch,
5 Eßl. Nutella
Fertig machen wie für die Muffinförmchen. Backen bei 180 Grad ca. 60 Min.
Viel Spass beim Backen.
Dienstag, 25. August 2009
Von Herzen
Ich wünsche mir, dass auch dieses Büchlein meinen Mitmenschen so gut gefällt wie das Erste.
Da ja einige schon die Texte gelesen haben, wollte ich dem Engelsdorfer Verlag bei meinem dritten Werk den Vorschlag machen, pro Ausgabe ein Paket Tempotaschentücher mit zuzufügen. Denn wieder hat es sich gezeigt, dass doch immer ein paar kleine Tränchen fließen. Aber nicht, weil die Texte so traurig seien. Nein, die Leser haben sich in vielen Texten wieder gefunden.
Dienstag, 18. August 2009
Traurig
Gestern war es soweit; wir mussten unsere liebe Labradorhündin Bonnie einschläfern lassen.Seit Anfang des Jahres war sie krank, sie hatte wohl Blasen/ Nierenkrebs. In der letzten Zeit hat sie viel gejault und wir mussten uns dann schweren Herzens dazu entschließen, sie gehen zu lassen. So ein Schritt ist immer schwer. Aber wir hatten immer gesagt, sie solle niemals leiden. Es wird in der Zukunft nicht einfach für uns sein, wir vermissen sie sehr. Bonnie war ein ausgesetzter Hund mit einer Topp Ausildung und Erziehung. Leider hatte sie für einen Labrador einen zu kleinen Kopf und weiße Haarstellen im Fell, darum hat man sie wohl "entsorgt". Sie kam zu mir, als sie ca. 3 Jahre alt war. Jetzt wäre sie ca 14/15 Jahre alt gewesen. Vom Charakter war sie spitzenmässig. Sie liebte Kinder und Katzen über alles und hat uns viel Freude gemacht. Wenn ihr was nicht passte, rollte sie sich wie eine Bratwurst vor dem Haus auf dem Rasen zusammen und hoffte auf Mitleid von den vorbeigehenden Spaziergängern.
Als ich 2007 in Damp zur Reha war, nahm mein Mann sie zu den Besuchen mit. Natürlich musste sie dort an der Leine gehen, was ein Greuel für sie war. Wir gingen dann Richtung Promenade mit ihr. Sowie sie Spaziergänger erblickte, fing sie schrecklich an zu stöhnen, so als ob sie stranguliert würde. Und das bei durchhängender Leine!! Die Blicke der Spaziergänger sprachen Bände. Sobald aber die Spaziergänger ausser Reichweite waren, wedelte Bonnie ganz vergnügt mit der Rute und schaute uns an.
So haben wir viele Episoden in den langen Jahren mit ihr erlebt.
Man könnte davon ein ganzes Buch füllen.
Als ich 2007 in Damp zur Reha war, nahm mein Mann sie zu den Besuchen mit. Natürlich musste sie dort an der Leine gehen, was ein Greuel für sie war. Wir gingen dann Richtung Promenade mit ihr. Sowie sie Spaziergänger erblickte, fing sie schrecklich an zu stöhnen, so als ob sie stranguliert würde. Und das bei durchhängender Leine!! Die Blicke der Spaziergänger sprachen Bände. Sobald aber die Spaziergänger ausser Reichweite waren, wedelte Bonnie ganz vergnügt mit der Rute und schaute uns an.
So haben wir viele Episoden in den langen Jahren mit ihr erlebt.
Man könnte davon ein ganzes Buch füllen.
Donnerstag, 9. Juli 2009
Reisezeit
Auch ich fange jetzt an meinen Koffer zu packen.
Aber nicht um in Urlaub zu fahren. Ich fahre am 15.7. zur onkologischen Reha nach Bad Schwartau. Zwar wäre ich gerne wieder nach Sankt-Peter- Ording gefahren, aber dort ist Bettenstop bis September.
Naja, in Bad Schwartau wird es wohl auch Blumen geben, die in meinem Garten noch fehlen.
Eine Fahrt nach Lübeck werde ich auf jedenfall machen; ich war im Jahr 1981 dort.Mein Sohn Lars ( damals 2 Jahre alt ) lag mit einem Reflux in der Fachklinik. Von Lübeck habe ich nichts gesehen, da ich mich den ganzen Tag an seinem Bettchen aufgehalten habe; mein kleiner Sohn war mir wichtiger wie die alten Häuser dort.
Aber diesmal bin ich mit der Kamera unterwegs.Mal schauen, was für Motive ich finden werde.
Einen ganzen Schwung Bücher habe ich zur Seite gelegt, genauso wie meine Malsachen.
Und das Laptop muss auch mit. So kann ich wenigstens noch ein wenig am PC arbeiten, wenn mir gar zu langweilig ist.
In den letzten Wochen habe ich mich weiter mit den Fliegen beschäftigt.
Der Firmeninhaber hat einige Anzeigen gestartet und es war sehr positiv.
Es ist doch schon bemerkenswert, wieviele Landwirte diese Fliegenproblematik haben und nicht mehr mit Chemikalien arbeiten wollen.
Zumal Chemikalien ja absolut nicht in die Umwelt gehören.
Mein neues Büchlein liegt jetzt beim Verlag. Darauf bin ich schon ganz gespannt.
Diesmal werden die Gedichte anders sein. Das Werk soll " Von Herzen Texte nicht nur zum Schmunzeln" heißen.
Zuerst bekomme ich wieder ein Musterexemplar zur Korrektur.
Wenn alles in Ordnung ist, geht es in den Druck. Und dann kommt es auf den Markt.
Aber nicht um in Urlaub zu fahren. Ich fahre am 15.7. zur onkologischen Reha nach Bad Schwartau. Zwar wäre ich gerne wieder nach Sankt-Peter- Ording gefahren, aber dort ist Bettenstop bis September.
Naja, in Bad Schwartau wird es wohl auch Blumen geben, die in meinem Garten noch fehlen.
Eine Fahrt nach Lübeck werde ich auf jedenfall machen; ich war im Jahr 1981 dort.Mein Sohn Lars ( damals 2 Jahre alt ) lag mit einem Reflux in der Fachklinik. Von Lübeck habe ich nichts gesehen, da ich mich den ganzen Tag an seinem Bettchen aufgehalten habe; mein kleiner Sohn war mir wichtiger wie die alten Häuser dort.
Aber diesmal bin ich mit der Kamera unterwegs.Mal schauen, was für Motive ich finden werde.
Einen ganzen Schwung Bücher habe ich zur Seite gelegt, genauso wie meine Malsachen.
Und das Laptop muss auch mit. So kann ich wenigstens noch ein wenig am PC arbeiten, wenn mir gar zu langweilig ist.
In den letzten Wochen habe ich mich weiter mit den Fliegen beschäftigt.
Der Firmeninhaber hat einige Anzeigen gestartet und es war sehr positiv.
Es ist doch schon bemerkenswert, wieviele Landwirte diese Fliegenproblematik haben und nicht mehr mit Chemikalien arbeiten wollen.
Zumal Chemikalien ja absolut nicht in die Umwelt gehören.
Mein neues Büchlein liegt jetzt beim Verlag. Darauf bin ich schon ganz gespannt.
Diesmal werden die Gedichte anders sein. Das Werk soll " Von Herzen Texte nicht nur zum Schmunzeln" heißen.
Zuerst bekomme ich wieder ein Musterexemplar zur Korrektur.
Wenn alles in Ordnung ist, geht es in den Druck. Und dann kommt es auf den Markt.
Dienstag, 12. Mai 2009
Güllefliegen und Schlupfwespen
Es ist wieder einmal so weit.
Sie schwirren herum, die Stallfliegen/ Stubenfliegen. Später kommen dann die Stechfliegen auch dazu.
Wie wir ja alle wissen, lieben diese Fliegen die Tiere, Ställe und den Misthaufen.
Nicht nur, dass es doch sehr unappetitlich ist zu wissen, die Fliege war vorher auf dem Misthaufen und nun sitzt sie auf unserem Essen. NEIN, sie überträgt auch Krankheiten.
Die Landwirte haben es nicht leicht, diese Quälgeister zu reduzieren.
Man versucht es mit Giften, was aber den Tieren und besonders der Umwelt garnicht wohl tut.
Dabei gibt es aber doch eine "biologische Waffe" gegen die Fliegen. Nämlich die Güllefliegen und die Schlupfwespen. Sie sind ganz natürlich in unserer Natur zu finden, meist aber nur in sehr kleiner Anzahl.
Diese Güllefliegen und Schlupfwespen gibt es aber in einer Zucht zu kaufen.
Es gibt mehrere Arten von Güllefliegen und Schlupfwespen, aber nur die Güllefliege:Ophyra aenescens und die Schlupfwespe:Spalangia cameroni erwirken eine effektive Fliegenreduzierung.
Darauf sollte man unbedingt achten.
Beide Arten sind einfach in den Ställen auszubringen, sind recht klein, und unbedenklich für Menschen und Tiere.
Wir haben die Güllefliegen und Schlupfwespen wochenlang bei einer Freundin im Pferdestall getestet. Bereit nach 3 Wochen war das Fliegenaufkommen stark reduziert.
Dazu hatten wir noch 2 andere, sehr stark befallene Ställe mit Rindern, Pferden und Geflügel.
Auch hier wieder mit einem sehr positiven Ergebnis.
Zwar müssen die Schlupfwespen und Güllefliegen in einigen Abständen neu ausgebracht werden, aber das macht man ja auch mit anderen Fliegenvernichtungsmitteln.
Wichtig ist doch, dass diese Art von Insekten, den Tieren eine Erleichterung verschaffen, und die Krankheitsübertragung wird ja auch reduziert.
In Dänemark benutzt man diese Insekten schon seit Jahren, und die Landwirte sind dort zufrieden.
In den letzten Monaten und Wochen habe ich mich mit diesem Thema auseinander gesetzt.
Nicht nur, weil unsere Freunde aus Dänemark diese Insekten züchten. Nein. Ich konnte mich selber von der Fliegenreduzierung überzeugen.
Da ich selber auf einem Hof gearbeitet habe, kann ich die Fliegenplage sehr gut nachempfinden.
Wir hatten damals über dem Esstisch in der Küche einen Fliegenfänger. Der war nach 2-3 Tagen schwarz von Fliegen. Trotz Fliegengitter an den Fenstern.
Der Misthaufen lag direkt neben dem Stall. Sowie die Haustür auf ging, waren wieder neue Fliegen im Haus.
Warum schreibe ich darüber:
Das hat einen Grund. Die biologische Methode der Fliegenbekämpfung unserer Freunde hat mich fasziniert. In einer Zeit, wo einfach zu schnell zum Gift gegriffen wird, sollte man immer den Weg zu einem bologischen Mittel suchen.
Unsere Umwelt ist schon so extrem belastet, dass man nicht weiß, wann die Natur den endgültigen Kollaps bekommt.
Wir müssen doch versuchen, unseren Nachkommen die Natur zu erhalten.
Schaut mal auf diese Seite: http:// www.muscaedo.de
Sie schwirren herum, die Stallfliegen/ Stubenfliegen. Später kommen dann die Stechfliegen auch dazu.
Wie wir ja alle wissen, lieben diese Fliegen die Tiere, Ställe und den Misthaufen.
Nicht nur, dass es doch sehr unappetitlich ist zu wissen, die Fliege war vorher auf dem Misthaufen und nun sitzt sie auf unserem Essen. NEIN, sie überträgt auch Krankheiten.
Die Landwirte haben es nicht leicht, diese Quälgeister zu reduzieren.
Man versucht es mit Giften, was aber den Tieren und besonders der Umwelt garnicht wohl tut.
Dabei gibt es aber doch eine "biologische Waffe" gegen die Fliegen. Nämlich die Güllefliegen und die Schlupfwespen. Sie sind ganz natürlich in unserer Natur zu finden, meist aber nur in sehr kleiner Anzahl.
Diese Güllefliegen und Schlupfwespen gibt es aber in einer Zucht zu kaufen.
Es gibt mehrere Arten von Güllefliegen und Schlupfwespen, aber nur die Güllefliege:Ophyra aenescens und die Schlupfwespe:Spalangia cameroni erwirken eine effektive Fliegenreduzierung.
Darauf sollte man unbedingt achten.
Beide Arten sind einfach in den Ställen auszubringen, sind recht klein, und unbedenklich für Menschen und Tiere.
Wir haben die Güllefliegen und Schlupfwespen wochenlang bei einer Freundin im Pferdestall getestet. Bereit nach 3 Wochen war das Fliegenaufkommen stark reduziert.
Dazu hatten wir noch 2 andere, sehr stark befallene Ställe mit Rindern, Pferden und Geflügel.
Auch hier wieder mit einem sehr positiven Ergebnis.
Zwar müssen die Schlupfwespen und Güllefliegen in einigen Abständen neu ausgebracht werden, aber das macht man ja auch mit anderen Fliegenvernichtungsmitteln.
Wichtig ist doch, dass diese Art von Insekten, den Tieren eine Erleichterung verschaffen, und die Krankheitsübertragung wird ja auch reduziert.
In Dänemark benutzt man diese Insekten schon seit Jahren, und die Landwirte sind dort zufrieden.
In den letzten Monaten und Wochen habe ich mich mit diesem Thema auseinander gesetzt.
Nicht nur, weil unsere Freunde aus Dänemark diese Insekten züchten. Nein. Ich konnte mich selber von der Fliegenreduzierung überzeugen.
Da ich selber auf einem Hof gearbeitet habe, kann ich die Fliegenplage sehr gut nachempfinden.
Wir hatten damals über dem Esstisch in der Küche einen Fliegenfänger. Der war nach 2-3 Tagen schwarz von Fliegen. Trotz Fliegengitter an den Fenstern.
Der Misthaufen lag direkt neben dem Stall. Sowie die Haustür auf ging, waren wieder neue Fliegen im Haus.
Warum schreibe ich darüber:
Das hat einen Grund. Die biologische Methode der Fliegenbekämpfung unserer Freunde hat mich fasziniert. In einer Zeit, wo einfach zu schnell zum Gift gegriffen wird, sollte man immer den Weg zu einem bologischen Mittel suchen.
Unsere Umwelt ist schon so extrem belastet, dass man nicht weiß, wann die Natur den endgültigen Kollaps bekommt.
Wir müssen doch versuchen, unseren Nachkommen die Natur zu erhalten.
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