Samstag, 25. April 2009

Liebe mich

Liebe mich,
so wie ich bin.
Mich zu ändern
hat keinen Sinn.

Liebe mich
und dir wird klar:
Grau wird so langsam
mein schwarzes Haar.

Liebe mich,
wenn ich nun
mal "eigen" bin.
Älter zu werden
das ist doch
des Lebens Sinn.

Liebe mich,
wenn ich in der Nacht
mal jaule.
Dann ich doch nur
den Feind vegraule.

Liebe mich,
halte mich im Arm.
Mein Fell hält dich
dann auch schön
mollig warm.

Liebe mich,
wenn ich gehe
meinen letzten Weg.
Denn auch Liebe
in meinem
Hundeherzen lebt.

Es ist vollbracht

Ich weiß, in den letzten Wochen war ich nicht hier um zu arbeiten.
Aber glaubt ja nicht, dass ich nicht fleissig war.

Heute nun habe ich die CD mit meinen nächsten Gedichten zur Post gebracht.
Einen Sponsor habe ich nicht gefunden, dafür aber einem lieben Freund das Startkapital zu verdanken.
Danke, lieber Hans für Deine Hilfe.

Und so nebenbei beschäftige ich mich ja auch noch mit MUSCAEDO.
Nun ist es, bis auf ein paar Kleinigkeiten, soweit. Es fehlen nur noch ein paar Unterlagen.
In der Zeit wird aber fleissig an der neuen Web-Site gearbeitet. Der Inhaber, Peter Rasmussen, ist emsig dabei.
Zwar besteht schon eine Seite, aber Peter möchte sie noch ansprechender machen.

Jetzt beginnt aber auch für mich die Zeit des Wartens.Wie wird mein neues Werk aussehen; wird es so wie ich es mir vorgestellt habe und und und.
Dabei erinnere ich mich noch sehr gut, als ich mein 1. Werk zum Engelsdorfer Verlag geschickt habe.
Ungeduldig war ich, aufgeregt, richtig hibbelig.
Es hat zwar Wochen gedauert, das wurde mir vorher mitgeteilt, aber trotzdem war die Warterei sehr nervig.
Nun geh ich es ein wenig, aber auch nur ein ganz klein wenig, ruhiger an.
Gott sei Dank kann ich mir die Zeit ja etwas im Garten vertreiben, neue Gedichte in die Lyrikecke setzen oder ich bin auf Büchersuche bei Tauschticket.

Freitag, 27. März 2009

Meine ersten Kunstwerke

In meiner AHB in Sankt Peter-Ording habe ich mit dem Pastellkreidemalen begonnen.Das hatte mir soviel Spass gemacht, dass ich mich im Herbst in unserem Nachbarort Linden zum Aquarellkursus angemeldet habe.Wir waren eine kleine Gruppe von 8 Leuten,davon 4 " Frischlinge" auf diesem Gebiet. Unsere Lehrerin, Frau Ehlers wies uns geduldig in die Technik ein. Da sie einen ganzen Korb voller " Malobjekte" z.B. Obst, Steine, Kannen, Krüge, Schuhe und vieles mehr mit geschleppt hatte, durften wir uns davon ein Motiv aussuchen und beginnen.
Dieser Apfel ist mein erstes Werk; er gefiel mir wegen seines " Schweinekopfblattes" so gut.
Als nächstes wagte ich mich an die alte Kanne.

Wir lernten ja nicht nur die Technik des Aquarellmalens, sondern mussten auch die "Fluchtpunkte" finden. Das war ja was für mich! Denn, obwohl unsere Tische sehr groß waren, reichten sie nie für meine " Fluchtpunkte". Die " fielen" immer vom Tisch runter.
An diesem Haus bin ich wegen der " Fluchtpunkte" fast verzweifelt; Endeffekt war, dass ich an einem Abend nur vorgezeichnet, radiert, vorgezeichnet und radiert habe.
Aber dann hat es doch " Klick" bei mir gemacht und dieses Bild wurde auch fertig.


Dank einiger schönen Sevietten ( Knuddel an Karin und Harald H.) bekam ich dann mehr Gefühl für meine Malerei. Bei einem erneuten Krankenhausaufenthalt im Januar, habe ich nach Serviettenvorlage das obere und das untere Bild vorgezeichnet.



Wieder zu Hause habe ich die Bilder dann fertig gestellt.




Dies ist ein Bild wozu es nur eine Vorlage in meinem Kopf gab.





Aus Frau Ehlers Mitbringsel zum Unterricht suchte ich mir diese Utensilien zusammen um ein kleines Stilleben zu bekommen.
Auch der kleine Bär, oben rechts, ist eine Zeichnung von mir.
Zwar existieren noch einige Bilder mehr, aber die sind bis zum 10. Juni in einer Ausstellung.
Ich hoffe, Ihr gebt mir einen Kommentar über die Bilder.
Dazu sind auch Bilder von mir zu erwerben, da ich damit den Druck meines nächsten Gedichtbandes finanzieren möchte.






Dienstag, 3. März 2009

Es klopft

Klopf,klopf, klopf,
macht es an Deiner Tür.
Es ist der Frühling,
er will herein zu Dir.

Klopf,klopf klopf,
macht es in Deinem Herzen.
Es ist die Sonne,
sie will mit Dir scherzen.

Klopf, klopf, klopf,
macht es in Deinem Ohr.
Es sind die Blumen
sie läuten hell im Chor.

Klopf, klopf, klopf,
macht es an Deinen Augen.
Öffne sie
und Du wirst staunen.

Klopf, klopf, klopf,
mach auf die Tür.
Denn das Leben
hat geklopft
es will herein
zu Dir.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Meine Gedanken

Mit eisiger Kälte und Schnee zog das neue Jahr ein. Zwischendurch scheint aber immer mal wieder die Sonne und wenn es windstill ist, kann man herrliche Spaziergänge machen.
Der Alltag hat uns, nach den vielen Feiertagen, auch wieder im Griff. Manche liegen mit schwerer Grippe zu Bett; denen wünsche ich Gute Besserung.
In den letzten Tagen machte ich mir viele Gedanken über meine fast fertigen Gedichtbände.
Da ich eines fertig für den Verlag habe, kam mir die Idee, einen Sponsor zu suchen. Aber wo suche ich den, zumal ich für die Zukunft beabsichtige, von jedem bei mir gekauftem Exemplar, einen Euro für die Deutsche Kinderkrebshilfe zu spenden. Gerade die Kinder brauchen bei dieser Krankheit jede Untersützung, aber auch die Familien dieser Kinder. Ich bin ja selber Mutter von 3 erwachsenen, gesunden Kindern und 4 Enkelkindern. Durch meine eigene Krebserkankung, sowie der meines Mannes, wurde ich mit dem Krebs konfrontiert. Es ist schon schwer, sich mit dieser Krankheit auseinander zu setzen, versuchen weiter zu kämpfen und nie so richtig zeigen können, wie es innen aussieht. Was sollen denn dann die Krebs-Kinder sagen?Für sie ist es doch noch schwerer, viele sind ja so klein, dass man ihnen garnichts erklären kann.
Wie schwer ist es für die Eltern? Sie sehen ihre Kinder leiden und können nicht helfen.
Also werde ich mich jetzt auf die Suche nach einem Sponsor machen. Zwar weiß ich noch nicht wo und wie, aber ich gebe nicht auf.

Samstag, 3. Januar 2009

Willkommen 2009

Das Neue Jahr kam mit viel " Sternenglanz" zu uns.
Es wurde auf der ganzen Welt mit Freude empfangen. Auch wir schauten zum Himmel und betrachteten das bunte Spektakel. Lediglich unsere Hündin verzog sich in die äußerste Ecke unserer Stube. Hätte sie es schaffen können, so wäre sie am liebsten unter das Sofa gerutscht. Da sie aber eine Labradorhündin ist, war es schier unmöglich.
Zum Glück wurde bei uns in der Strasse nicht so viel geknallt und ausnahmweise durfte sie danach mit uns nach oben.

Ein kleines Gedicht für das Neue Jahr:

Willkommen
sagen wir Dir hier.
Willkommen
Neues Jahr,
bleib nicht
vor der Tür.
Komm herein,
und Du wirst seh`n,
auf der Erde
ist es wunderschön.
Bringst Du uns nun
auch die Kälte mit,
so hast Du doch auch
den Frühling im Gepäck.
Dazu versteckst Du noch
den Sonnenschein,
der unsere Herzen
wird bald erfreu`n.

Ich wünsche allen Besuchern meiner Seite ein Gesundes Neues Jahr, verbunden mit der Hoffnung, dass alle ihre Wünsche und Träume in Erfüllung gehen.

Dienstag, 30. Dezember 2008

Abschied 2008

Jetzt ist es wieder so weit; wir streifen das Jahr 2008 ab und begeben uns ins Neue Jahr. Wir haben alle die Hoffnung, dass das Neue Jahr uns weniger Kummer, Sorgen und Leid bringe.Dass uns mehr positives widerfährt. Jedoch nehmen wir von den "alten" Dingen mehr ins Neue Jahr mit, als uns lieb ist.
Wir machen uns gute Vorsätze, wie jeden Jahreswechsel. Aber die können wir nicht immer einhalten. Denn immer wieder geschehen Dinge, die uns aus der Bahn werfen, wo wir uns fragen: Warum immer ich? Was habe ich nur verkehrt gemacht, dass mir so etwas passiert?
Ich selbst stehe momentan vor der Frage, ob ich genug für eine liebe Bekannte getan habe. Wusste ich doch von ihrem großen Kummer. Immer wieder haben wir ihr unsere Hilfe angeboten. Boten ihr ein Dach über dem Kopf, ein Bett zum Schlafen, unsere Arme zur Stütze, unsere Ohren zum Zuhören und unsere Schulter zum Anlehnen. War das genug??
Waum ist sie dann den einzigen Weg gegangen den es in ihren Augen für sie gab?
Wir waren doch immer für sie da und konnten ihr trotz alledem nicht helfen.
Das macht uns sehr traurig.
Sie wird uns keine Fragen mehr beantworten können.

Trotz aller Dinge, die im alten Jahr geschehen sind, schaue ich positiv nach vorne. Das muss ich auch, nicht nur für mich, sondern auch für meinen Mann.
Wir haben, seit wir uns kennen, so schwere Schicksalsschläge einstecken müssen, dass es jetzt total verkehrt wäre, den Kopf in den Sand zu stecken und auf zu geben. Irgendwie geht alles weiter.